Betreuung mit Herz

Vorteile für Eltern und Kind(er)

Eine konstante und fixe Betreuungs­person ermöglicht dem Kind Vertrauen aufzu­bauen und bietet Konti­nuität und Sicher­heit. Kleine Gruppen von maximal fünf Kindern ermöglichen eine indivi­duell angepasste und auf die persön­liche Entwicklung des Kindes abge­stimmte Betreuung und Förderung. Die Kinder leben in einer «erweiterten Familie», können neue Freund­schaften schliessen und ihre kommuni­kativen und sozialen Fertig­keiten in einer familiären Umgebung weiter entwickeln.

Tagesfamilien ermöglichen lang­fristige Betreuung während vieler Ent­wicklungs­phasen. Eltern gehen eine Zusammen­arbeit mit der Betreuungs­person ein – diese Zusammen­arbeit ist zentral für das Gelingen eines Betreuungs­verhält­nisses und setzt regel­mässigen Aus­tausch und gegen­seitiges Vertrauen voraus.

Die wöchen­tlichen Betreuungs­zeiten können indivi­duell den Bedürf­nissen der Familie angepasst werden und werden vertraglich fest­gehalten (Mindest­betreuungs­zeit 22 Stunden / Monat).

Übergänge brauchen Zeit

Der Übergang von der Betreuung durch die Eltern zu einer ergän­zenden Betreuung in einer Tages­familie ist ein ein­schnei­dender Schritt im Leben eines Kindes und seinen Eltern. Für die Einge­wöhnung muss unbe­dingt genügend Zeit eingeplant werden: Denn das Kind braucht Zeit die neue Person und Umgebung kennen­zulernen und eine Bindung zu der Betreuungs­person aufzu­bauen. Eine Einge­wöhnung wird zusammen mit der Tagesfamilie und der Vermittlung geplant und abge­sprochen.